Neolithische und bronzezeitliche Ufersiedlungen, Bände 1-3
Die Entdeckung des Siedlungsplatzes «Mozartstrasse» war eine grosse Überraschung. Am 16. Juli 1981 wurden im Zusammenhang mit dem Um- und Neubau des Zürcher Opernhauses und des Bernhard-Theaters prähistorische Pfähle zu Tage gefördert. Niemand hatte geahnt, dass hier mehrere Meter tief im Boden neolithische und bronzezeitliche Reste von Ufersiedlungen lagen.
Die Ausgrabung «Mozartstrasse» war ein aussergewöhnliches archäologisches Rettungsunternehmen. Dabei wurden sechs Kulturschichten und sechs Reduktionshorizonte stratigraphisch klar erfasst und auf grosser Fläche ausgegraben. Die Kulturschichten entsprechen der Abfolge: Spätbronzezeit, Frühbronzezeit, Schnurkeramik, Horgen, Pfyn, Cortaillod. Ein zentraler Teil der Ausgrabung wurde feinstratigraphisch abgebaut und dokumentiert.
AutorInnen: Eduard Gross, Elisabeth Bleuer, Christoph Brombacher, Martin Dick, Kurt Diggelmann, Barbara Hardmeyer, Reto Jagher, Antoinette Rast-Eicher, Christoph Ritzmann, Beatrice Ruckstuhl, Ulrich Ruoff, Jörg Schibler, Patrick C. Vaughan, Kurt Wyprächtiger
Monographien der Kantonsarchäologie Zürich 4 (1987)
Bd. 1: 283 S., 230 Abb., 85 Tab., 27 Taf.
Format 210 x 297 mm, gebunden, laminiert
ISBN | 978-3-905647-75-4 |
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